Rock’n’Roll-Dentist

Get your teeth tuned

Details

  • Kunde: ZA Klaus Lauterbach
  • Aufgabe: Aus Gag mach' Geld
  • Zielgruppe: Freunde, die Freude an Rockmusik haben – und schönen Zähnen ...
  • Budget: "gesetzlich versichert"
  • Kategorien: B2C, Konzept, Online, Sparring
Des Kunden Seite

Klaus Lauterbach ist nicht nur einer der führenden Endodontologen in Deutschland, also ein auf Wurzel(kanal)behandlungen spezialisierter Zahnarzt, er ist auch mit Sicherheit einer der größten Rolling Stones-Fans des Landes. Mindestens. Es soll Konzerte von ihnen geben, die er in den letzten 30/40 Jahren verpasst hat, aber ich halte das für ein Gerücht. Er hat sie (nahezu) schon überall auf der Welt gesehen – und er ist da nicht (ganz) der Einzige.

Die Band hat bekanntlich Fans auf der ganzen Welt – und manche sind wie er. Also trifft man sich mal in der Stadt, in der City, in dem Land, auf dem Kontinent. Dabei kommt man natürlich ins Gespräch und erfährt, was die anderen sonst so machen. Und so kam’s, dass er in dieser Community (zumal sein Name für Ausländer nicht ganz so einfach auszusprechen ist), den Spitznamen “The Rock’n’Roll Dentist” bekam – und er von mir die dazu passende Idee und Umsetzung für eine Internetseite. So einfach …

… sieht sie im Grunde aus und ist sie auch – aus Sicht des Users. (Für meine Programmierer von Schittly web.technik GmbH war das nicht ganz so leicht, aber für sie gilt das Gleiche wie mir für mich: Wenn’s leicht wäre, könnte es ja jeder. Die Kunst ist es, es leicht auszusehen zu lassen,

Die Idee:
Selbstverständlich ist diese kleine Seite in erster Linie ein Spaß und Imagebooster, der den Leuten die Angst vorm Zahnarztbesuch nehmen soll (in seiner Praxis natürlich) und sie dann auch auf seine Profi-Internetseite seiner Profi-Praxis führt. (Mehr zu der: hier)

Wie funktioniert sie?

  • Seite aufrufen.
  • Rocksong wählen (Browser unterdrücken das automatische Abspielen mit Tönen.)
  • Selbst spielen, denn es passiert ansonsten nichts. Das nämlich irritiert den User, was zur Folge hat, dass er mit der Maus hin und her wedelt. Und sobald er über den Mund kommt, ertönt ein Schrei – und der (verlinkte) Call-to-Action erscheint.

So sieht der dazu und ihm passende Merchandising-Artikel aus: Ein-T-Shirt, das er vielleicht gerade nicht auf den Konzerten von Jagger, Richards & Co. trägt, aber den sehr vielen anderen, die er gerade auch in und um seine Heimatstadt Heidelberg tragen kann, was den Menschen um ihn rum erlaubt, mit ihm ins (Fach-)Gespräch zu kommen.

Das Key-Visual:
Ist eigentlich selbsterklärend: So ein Mund weckt genau drei Assoziationen – und genau die drei sind entscheidend:

  1. großer Mund (Jagger = Rolling Stones (Zunge))
  2. verzerrter Mund (Crimson King = (weitere sehr gute) Rockmusik)
  3. offener Mund (Schrei)

Erst mit der Unterzeile, also der URL, wird klar, dass dieser Schrei nicht nur jubelnd gemeint ist. 🙂

Die Funktion:
Aber die Seite bietet ja Spaß, also Abwechslung. Sie transportiert zudem das emotionale Momentum des Kennenlernens der Seite. (Man hat sich mit dem (Fach-)Mann ja auf einem Konzert, in einer Kneipe oder beidem entspannt unterhalten.) Man besucht sie, erkennt den gag (siehe oben) und, dass es nicht nur einen Song gibt und man den Schrei wieder und wieder ertönen lassen kann – mit der Folge, dass der Call-to-Action wieder und wieder erscheint. Und irgendwann macht’s dann nicht nur beim User Klick, er klickt auch drauf … und nichts anderes ist der Job dieser Seite. Nicht nur eigentlich … ganz einfach …

Womit bewiesen wäre, dass die Stones nicht ganz Recht haben. Zumindest ich sage, sofern die Wellenlänge stimmt:
You can always get what you want.


Und was wollen Sie? Mich? Super. Ich Sie auch – zumindest mal kennenlernen. Das ist auch ganz einfach. Nutzen Sie einfach die von mir für Sie vorbereitete Rundum-Sorglos-E-Mail.